Lausanne, 1948. Der Verein « Cinémathèque suisse » wird von einer Handvoll Filmbegeisterten gegründet, die Filmkunst sammeln und zugänglich machen wollen. Das Abenteuer begann mit der Verlegung von Archiven vom Rhein an den Genfersee. Von Lausanne aus breitete sich die Cinémathèque suisse über Penthaz bis nach Zürich aus und strahlte schliesslich weit über diese Städte hinaus. Nach und nach trugen die Pioniere eine aussergewöhnliche Sammlung von über 10 Millionen Objekten zusammen — ein nationales Kulturgut, das im Kino, online, in Büchern und in Ausstellungen zugänglich gemacht wird. In den 75 Jahren ihres Bestehens hat die Cinémathèque suisse viele Umbrüche erlebt, bedeutende Persönlichkeiten beherbergt, sich an ehrgeizigen Projekten beteiligt und so zur Kulturgeschichte des Landes beigetragen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit zeigen die Bilder der Cinémathèque suisse in diesem Buch den einzigartigen Weg einer Institution, die nicht nur dem Kino, sondern auch der Zukunft verpflichtet ist.